Homöophathie
In der Schulmedizin werden Krankheiten in der Regel behandelt, indem man die Symptome unterdrückt. Beispielsweise ein grippaler Infekt mit Fieber und Reizhusten wird behandelt, indem man fiebersenkende Medikamente und hustenlindernde Medikamente verabreicht.Dadurch werden jedoch nur die Beschwerden vermindert, es kommt jedoch zu keiner Heilung, da die Symptome nur unterdrückt wurden.
Die Homöopathie dagegen versucht, den Selbstheilungsprozess im Körper anzuregen, indem man Arzneien verabreicht, die bei einem gesunden Menschen die gleichen Symptome auslösen, an denen der Erkrankte leidet.
So äußert sich zum Beispiel ein Heuschnupfen durch Niesreiz, rinnen der Nase, tränen und brennen der Augen. Die gleichen Symptome können bei einem gesunden Menschen durch Aufschneiden einer Küchenzwiebel ausgelöst werden. Ein allergischer Schnupfen lässt sich nach dem Prinzip der Homöopathie somit durch Verabreichung von Küchenzwiebel heilen.
Das Grundprinzip der Homöopathie lautet Gleiches mit Gleichem heilen. Somit ist es Aufgabe des Homöopathen, eine Arznei zu finden, die in möglichst viel Symptomen mit Beschwerden der Krankheit übereinstimmen.